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Oststeiermark: Genuss-Reise in sechs Gängen

STEIERMARK

Sanfte Hügellandschaften, spannende Erlebnis-Stationen, zahlreiche kulinarische Köstlichkeiten und freundliche Ab-Hof-Produzenten: Die Oststeiermark ist als „Garten Österreichs¨ ein wunderbares Reiseziel für Genussurlauber. Begleiten Sie mich auf einer Erlebnisreise in sechs Gängen:



1. Gang - Vorspeise

Zum Teufelsstein mit Joglland-Forelle

Erich Tösch
Erich Tösch vom Forellenhof Joglland

 

Meine Genuss-Reise beginnt in der Joglland-Waldheimat, genauer im „Kraftspendedorf”  Rettenegg in der Nähe von Weiz. Hier gibt's nicht nur zahlreiche Wandermöglichkeiten, sondern auch den Forellengasthof Joglland. Hier statte ich dem Fischzüchter Erich Tösch einen Besuch ab. Im Video zeigt mir nicht nur seine Fischteiche mit Forellen und Saiblingen, er verrät mir auch, warum er die Fische in den Teichen nach der Größe sortiert und welche Vielzahl an Köstlichkeiten er mit seiner Frau mit ihnen produziert.

Diese Produkte kann man auch direkt am Hof erstehen. Es gibt aber auch die rare Gelegenheit, sich mit frischen Fischgerichten am Forellengasthof verwöhnen zu lassen - etwa beim romantischen  Kerzerl-Dinner für zwei” zu bestimmten Terminen oder gegen Voranmeldung.

 

Info: Forellengasthof Joglland, Rettenegg 104, ☎ +43 664 871 05 05, www.forellengasthof.at

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Ausflugs-tipps

Teufelsstein: Angeblich von den Kelten als Kalender-Stein genützt
Der Teufelsstein - Foto: Tourismus Fischbach/Kathrin Karelly

Wanderung zum Teufelsstein

Ausgangpunkt der ca. elf Kilometer langen Wanderung ist der Dorfplatz von Fischbach. Man überwindet etwa 500 Höhenmeter ehe man beim Teufelsstein mit einem wunderbaren Ausblick auf die Bergwelt belohnt wird. Der bizarre Felsen diente angeblich schon den Kelten als Orientierung und Kalender. Zahlreiche Geschichten und Legenden ranken sich um den signifikanten Stein.  Wegbeschreibung
Michael Kuchlbauer
Michael Kuchlbauer im Mostkeller - Foto: TV Oststeiermark/Rene Strasser

Alles über Most

Es muss nicht immer Wein-Begleitung zu mehrgängigen Genuss-Menüs sein. Im Mostgut Kuchlbauer habe ich gelernt, wie vielfältig der Geschmack von Obstwein sein kann. Die Familie Kuchlbauer veredelt gleich acht verschiedene Apfel- und Birnensorten. So gibt es für jedes Gericht den passenden Most. Wunderbar aromatisch. Vewrkostet wird im romantischen Ambiente eines liebevoll gestalteten Mostkellers.   

Adresse: Mostgut Kuchlbauer, Riegersbach 33,  8250 Vorau, Tel. +4333 727 92, www.kuchlbauer.at

2. Gang - Salat

Römer, Kernöl, Käferbohnen

Käferbohnensalat
Foto: TV Oststeiermark/die mosbacher's

Der zweite Gang meiner Genussreise beginnt in St. Ruprecht an der Raab  - im idyllischen Gartenhotel Ochensberger. Eine feine Adresse, ideal für einen Verwöhn-Urlaub in der Oststeiermark: Schöne Zimmer, ein kleiner, feiner Wellnessbereich und vor allem eine gepflegte Gartenlandschaft mit Naturbadeteich machen das Hotel zu einem perfekten Refugium für Genussreisende. Natürlich nicht zu vergessen das geschmackvoll eingerichtete Restaurant, wo hervorragende Spezialitäten mit regionalem Schwerpunkt serviert werden. Auch etliche Gerichte mit der oststeirischen Käferbohne finden sich auf der Speisekarte. Ich genieße hier einen besonders g'schmackigen Käferbohnensalat mit Kernöl.

 

Info: Gartenhotel Ochensberger, Untere Hauptstraße 181, 8181 St. Ruprecht/Raab, Tel. +43 3178 / 51 32 -0, www.ochensberger.at

 

Fotos: Hotel Ochensberger

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Ausflugs-tipps

Auf den Spuren des grünen steirischen Goldes

Was wäre ein  Salat in der Steiermark ohne Kürbiskernöl?! In der Ölmühle Höfler in Kaindorf gehe ich dem grünen Gold auf den Grund und erfahre von Herrn Höfler alles über die Produktion des herrlich nussigen Öls.
Ölmühle Höfler, 8224 Kaindorf 383, https://hoefleroel.at/

Ein Römerwein namens Claudius

Schließlich fahre ich die Römerweinstraße entlang. die von Gleisdorf über St. Ruprecht an der Raab und Hartberg bis nach Bad Waltersdorf führt. In Löffelbach bei Hartberg zeigt mir Erich Pöltl vom Römerweinhof die Villa Rustica,  beeindruckende Reste eines römischen Luxus-Landguts aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Und ich darf mich durch sein Wein-Sortiment kosten - mit der eigens kreierten "Urbanus"-Weinlinie. Besonders hat es mir naturgemäß der Wein namens Claudius angetan. Der Name bürgt schließlich für Qualität  ;-)

 

Info: Römerweingut Pöltl, Löffelbach 139, 8230 Hartberg, www.erichpoeltlweine.at

Villa Rustica

3. Gang - Hauptgericht

Almenwandern zum Almo-Steak

Anneliese Unterberger
Anneliese Unterberger

Den Hauptgang verdiene ich mir mit einer kleinen Wanderung durch den Naturpark Almenland im größten Niedrig-Almweidegebiet Europas. Hier treffe ich auch den Almo-Rinderbauern Martin Unterberger. Im Video erklärt er, was das markengeschützte Almo-Rind so besonders macht.

Im Gasthof Unterberger serviert mir seine Mutter Anneliese ein ausgesprochen feines Steak.

 

Adresse: Gasthof Unterberger, St. Kathrein am Offenegg 53, 8172 Brandlucken,  www.gasthof-unterberger.at

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Ausflugs-Tipp

Geführtes Naturparkwandern

Bei einer geführten Naturpark-Wanderung bekommen Sie einen ganz besonderen Blick auf die vielseitige Tier- und Pflanzenwelt im Almenland. Die etwa zweistündige Tour startet im Juli jeden Dienstag um 10 Uhr beim Almladen am Teichalmsee. Mit Oststeiermark-GenussCard gratis.
Infos: Telefon: +43 3179/23000, E-Mail: almenland@oststeiermark. com

4. Gang: Zwischengericht

Hirschbirn hirsch'n

Als Zwischengang lerne ich eine Frucht kennen, die es so nur in der Oststeiermark gibt. Genauer: Im Pöllauer Tal. Hirschbirne heißt diese Frucht, und sie hat nichts mit Hirschen zu tun. Woher der Name kommt, verrät mir Alois Pöltl vom Naturparkbauernhof in Pöllau.

Gleich nach der Ernte im Herbst werden die Hirschbirnen verarbeitet  - Foto: B. Bergmann
Gleich nach der Ernte im Herbst werden die Hirschbirnen verarbeitet - Foto: B. Bergmann

 Man isst sie niemals roh, sondern veredelt in zahlreichen Produkten - Most, Brandwein,  Sekt, Essig, sogar Streichwurst und Leberkäs werden mit der Pöllauer Hirschbirne veredelt.

Bei sieben interaktiven „Hirschbirn hirschen”-Stationen erfahre ich auf unterhaltsame Weise viel Wissenswertes über die aromatische Frucht.

Info: www.hirschbirnhirschn.at

 

einkehr-Tipp

Süße Hirschbirn-Verführungen

Ob Eis, Lebkuchen oder Trüffelkonfekt - Konditormeisterin Therese Ebner verleiht der Hirschbirne eine ganz besonders verführerische Note. An dieser Konditorei sollten Naschkatzen in Pöllau nicht vorüber gehen.
Info: Konditorei Ebner, Lamberggasse 31, 8225 Pöllau bei Hartberg, www.konditorei-ebner.at

5. Gang

Von den Apfelmännern zur Weizer Apfeltrüffel

Wenn Sie wissen wollen, was es mit den mittelalterlich gewandeten Apfelmännern und ihrem Geheimnis umwobenen Premium-Apfelschnaps „Abakus“ auf sich hat, folgen Sie am besten den interaktiven Erlebnisstationen entlang der steirischen Apfelstraße, ehe Sie in Puch im „Haus des Apfels“ landen. Dort gibt’s nicht nur köstliche Apfel-Produkte und andere regionale Spezialitäten zu verkosten, sondern auch ein spannendes Museum über die Geschichte des Apfelanbaus. Heuer mit Sonderausstellung über die Geheimnisse der Apfelmänner. Infos: www.apfelstrasse.at

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einkehr-Tipp

Weizer Apfeltrüffel

Schon wieder eine Verführung für Naschkatzen: Die Trüffelmanufaktur Schwindhackl in Weiz produziert mit Apfelschnaps und grüner Schokolade köstlichste Apfeltrüffel. Eine Versuchung wert und ein nettes Mitbringsel aus der Oststeiermark.
Info: Trüffelmanufaktur Schwindhackl, Klammstraße 5-7, 8160 Weiz, www.schwindhackl.at

6. Gang

Vom alten Silberbergwerk zum gereiften Stollenkäse

Zum Abschluss meiner oststeirischen Genussreise besuche ich noch einmal das idyllische Almenland. In Arzberg begebe ich mich in einen Stollen des einzigen noch befahrbare Silberbergwerks im Grazer Bergland: Hier reifen die herrlichen Almenland Stollenkäse. Im Video zeigt mir Franz Möstl, was das Besondere am Stollenkäse ausmacht. Mein Tipp: Besuchen Sie nicht nur das Silber-Schaubergwerk mit anschließender Käse-Degustation, sondern lassen Sie sich auch durch den Franz-Leopold-Stollen führen, der seit 2009 für die Käse-Reifung genützt wird.

Info: Almenland Stollenkäse, Arzberg 32, Tel. +43 3179/ 230 50-0, www.almenland-stollenkaese.at

Ausstellung-Tipp

Von der Vielfalt des Lebens

In der Tierwelt Herberstein kann man neuerdings nicht nur Löwen und viele andere Tiere beobachten, sondern sich im neuen interaktiven „Haus der Biodiversität” mit der Artenvielfalt und ihren Bedrohungen beschäftigen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit lustvollen und spannenden Abenteuern. Ich habe zum Beispiel mit meinen Lebensgewohnheiten und Vorlieben ein neues Lebewesen kreiert, einen Schmetterling entdeckt, der perfekt zu meiner Augenfarbe passt, und mit meinen Händen einen riesigen virtuellen Käfer bewegt. Mehr im Video.

Info: www.steiermarkschau.at

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Unterkunft-Tipp

Familien-Hit in Pöllau

Ein Insider-Tipp für Genussurlauber, die es gerne familiär mögen: Die Pension Cäcilia in Pöllau ist eine extrem liebevoll geführte Unterkunft mit schönen Zimmern, Pool, Spielplatz und köstlichem Frühstücksbüffet. Juniorchefin Katrin Wilfinger ist selbst junge Mama und hat an alles gedacht, damit sich auch Familien mit Kindern hier wohlfühlen. Plus: Es gibt große Kühlschränke, in denen ich die „Beute” meiner Genussreise frisch halten konnte.

Pension Cäcilia, Ortenhofenstraße 69, 8225 Pöllau, www.pension-caecilia.at

 

INFO

Tourismusverband Oststeiermark, Schloss 1, 8225 Pöllau, Tel. +43 3113/ 206 78, www.oststeiermark.com



Hinweis: Diese Videos & Story entstanden im Rahmen einer entgeltlichen Kooperation mit dem KURIER. Mehr darüber auf www.kurier.at/reisetipps


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Über mich

Ich bin freier Reise- und Videojournalist mit Leib und Seele und Marketing-Experte für Tourismus. Ich war 23 Jahre lang Reise-Redakteur bei der österreichischen Tageszeitung KURIER und produziere seit 2015  Video-Reportagen mit vielen Insider-Tipps auf eigenen Kanälen.

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