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7 Gründe, warum Österreicher die Therme Bük lieben

Ungarn.

Die Therme Bük, etwa 120 Kilometer von Wien entfernt, hat mich wirklich überrascht: Eigentlich sind es drei Thermen, ein weitläufiges Areal mit feinen Wellness-Angeboten und modernem europäischen Standard. Das Heilwasser ist wirksamer als in den meisten anderen Thermen Europas. Und die "Teufelssauna" hat mich so richtig angenehm zum Schwitzen gebracht.

 

Außerdem habe ich in Bük österreichische Stammgäste getroffen, die mehrmals im Jahr hier urlauben. 7 Gründe sind es, die die Therme Bük  gerade einmal 120 Kilometer von Wien entfernt - bei Österreichern besonders beliebt machen.

1. Die Teufelssauna

Ein Aufguss bei 100 Grad - das erfreut eingefleischste Sauna-Fans besonders. Die Ungarn sind für ihr Temperament und ihre Herzlichkeit bekannt, und im behaglich-modernen Wellnessbereich der Therme Bük heizen sie so richtig ein. Die Teufelssauna tut nicht nur teuflisch gut, sondern stärkt auch das Immunsystem.

2. Wellness-Paradies mit 34 Becken und exklusive Sauna-Landschaft

Kaum eine Therme in Österreich hat so viel Abwechslung zu bieten wie Bük. 34 Becken mit Wassertemperaturen zwischen 32 und 38 Grad stehen zur Verfügung. In der Sauna-Landschaft, die auch hohen österreichischen Ansprüchen gerecht wird, erwarten Wellnessfans neben der Teufelssauna neun weitere Saunakabinen im ansprechenden Innenbereich sowie zwei Outdoor-Saunen. Was in Ungarn nicht selbstverständlich ist: Der Wellnessbereich in der Therme Bük ist textilfreie Erwachsenen-Zone, wie Österreicher das von heimischen Wohlfühltempeln gewöhnt sind. Außerdem gibt es hier neben behaglichen Ruhezonen ein Kneippbecken und einen Whirlpool.

3. Medical Spa mit internationaler Auszeichnung

Ich habe auch den Medical Spa, einen eigenen Thermen-Bereich in Bük, besucht. Hier locken zahlreiche Massage-Anwendungen, eine Salzkabine und ein Solebad sowie Behandlungen mit speziellen kinesiologischen Heilpflastern und physikalisch-medizinische Therapien, wie man es nach österreichischem Standard gewöhnt ist.

4. Osteoporose-Zentrum mit dem wirksamsten Heilwasser Europas

Eine Spezialität, die es nur in Bük gibt, ist das hochkarätige Thermalwasser, das bei Beschwerden des Bewegungsapparats, aber auch bei Problemen im Verdauungstrakt nahezu Wunder wirkt. Kurarzt György Göde: “Unabhängige Analysen haben in unserem Heilwasser eine extrem hohe Konzentration an Natrium, Chlorid und Hydrogenkarbonat festgestellt. Kalzium und Fluor sind gut für Knochen, Magnesium bei Muskelproblemen, und Natriumchlorid hat entzündungshemmende Wirkung. Und unsere Trinkkuren sind bei Menschen mit Verdauungsbeschwerden sehr beliebt.” Außerdem hat sich die Therme Bük als Kompetenzentrum für Osteoporose positioniert. Viele österreichische Stammgäste wie der Niederösterreicher Franz Firmkranz kommen regelmäßig zur Kur nach Bük. Wie es ihm nach jeder Kur geht, verrät er im Video.

 

Mehr über das Heilwasser in Bük

5. Man spricht Deutsch

Wer in der Therme Bük etwas für seine Gesundheit tun möchte, muss sich nicht mit englischen Übersetzungen von medinischen Fachausdrücken herum schlagen: Die Ärzte und ein großer Teil des Personals spricht perfekt Deutsch.

6. Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis und bequeme Anreise

Ein sehr gutes Argument für den nächsten Thermenurlaub in Bük ist auch das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Therme Bük lockt mit zahlreichen attraktiven Kombi-Wohlfühlangeboten mit Eintritt ins Kur- und Erlebnisbad inklusive Massagen schon ab 20 €. Mit einer einzigen Eintrittskarte kann man jetzt den gesamten Kur- und Erlebnisbereich einen ganzen Tag lang nutzen.

Außerdem ist die Therme Bük ab Österreich jetzt bequem erreichbar: Elite Tours fährt jeden Freitag und Sonntag mit dem Thermenshuttle von drei Abfahrtsstellen in Wien und vom Bahnhof Wiener Neudorf direkt zur Therme. Preis hin/retour: 45 €. Info

 

Per Bahn ist die Therme Bük ab Wien mit einmal Umsteigen in Sopron täglich erreichbar.

7. Wasserspaß für Oma, Opa, Eltern und Kinder

Die Therme Bük ist drei Thermen ein einer: Neben dem Gesundheitsbereich und der Spa-Landschaft gibt es auch ein Areal, in dem Familien mit Kindern voll auf Ihre Kosten kommen: Rasante Wasserrutschen im In- und Outdoor-Bereich, Spielzonen für die kleinen und großen Kinder und eine Hai-Höhle, eine Unterwasserwelt für Kids zwischen drei und sieben Jahren, sind die Highlights. Das Thermengelände ist so durchdacht und weitläufig, dass sich die Kinder austoben können, zugleich aber ruhebedürftige Gäste ungestört bleiben. 

Dennoch müssen Oma und Opa, Eltern und Kinder nicht den ganzen Tag getrennt verbringen. Im Sauna- und Anwendungsbereich ist zwar Kindern kein Zutritt möglich, aber im Familienbereich, in der weitläufigen Parkanlage oder bei den Erlebnisbecken kommen die Generationen zusammen.

 

Info: www.thermebuk.hu



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Kommentare: 5
  • #1

    Roland (Montag, 02 August 2021 11:56)

    „Therme Bük fällt zurück in alte Ostblockmanier!“
    Die privaten Restaurants wurden eliminiert, deswegen fehlt der gesunde Wettbewerb.
    Auch das gute Badrestaurant, mit den „hausgemachten Menüs und Mehlspeisen“, das es seit ca. 50 Jahren gab, wurde geschlossen.
    Es gibt nur noch „aufgewärmte Fertigprodukte“ und keine Qualität.
    Vor 11:30 bekommt man sowieso nichts zu essen.
    Da um diese Zeit erst das Restaurant und die Essenstheken öffnen, bilden sich Meter lange Staus.
    Bier wird in Plastikbecher(!) ausgeschenkt, man bezahlt 300 Forint Einsatz.
    Will man den Einsatz zurück, heißt es wieder Schlange stehen.
    Aber trotz Ostblockmanier werden die Preise ordentlich erhöht:
    Seit 2 Jahren erhöhten sich die Preise für Getränke und Essen um ca. 40%.
    Zur Therme selbst:
    Seitdem man die Therme und das Erlebnisbad zusammenschloss, ist es sowieso rum mit der Ruhe und Erholung im Thermalbereich.
    Das große, runde freiliegende Becken, indem in der einen Hälfte ältere Menschen Ruhe suchen, und in der anderen Hälfte Kinder auf einem großen Halbball quietschen und der Bademeister andauernd pfeift, passt gar nicht.
    Auch der Badeintritt erhöhte sich seit Anfang 2018 um mehr als 50%.
    Das Bad Management setzt wohl mehr auf „Tiefkühlkost und Gewinnoptimierung“ als auf Qualität und zufriedene Gäste.

  • #2

    Claudius Rajchl (Dienstag, 26 Oktober 2021 15:00)

    Danke für Deinen Bericht, lieber Roland. Es tut mir leid, dass es Dir in der Therme Bük nicht gefallen hat. Wir hatten beim Dreh ein völlig anderes Bild - vor allem der neue Thermenbereich ist sehr fein, finde ich.

  • #3

    Julchen (Donnerstag, 22 Dezember 2022 23:05)

    Ich find die Therme auch toll. Wir sind seit vielen Jahren Stammgäste und noch immer noch bei den jüngeren Besuchern. Wir treffen dort Menschen aus verschiedenen Ländern und wegen d. Essen geht man nicht in die Therme. Unlm die Therme gibt es nette Lokale und Leckeres. Roland der Begriff Ostblock ist von vorgestern und es gibt Menschen die nur meckern. Selbst auf den Malediven im Luxus Resort haben Österreich noch etwas in Frustmanier zu bemängeln gehabt. Schrecklich!

  • #4

    Johannes (Sonntag, 18 Juni 2023 14:20)

    Wir waren schon oft im Bad Bük. Bisher hat es uns immer gefallen. Diesmal waren wir im Juni 2023 und sind eigentlich froh, dass diese Woche vorbei ist. Außer in den Ruheräumen wird man in der Außenanlage ganztägig mit Musik beschallt, es ist kein wirklich ruhiger Platz zu finden. Die meisten Badegäste sind so wie wir ältere Leute. Ich glaube nicht, dass die Beschallung von den Älteren als angenehm empfunden wird. Gegen Kinderlärm ist nichts einzuwenden.
    Nachteilig war auch, dass das große Schwimmbecken erst am 16. Juni freigegeben wurde.
    Auch wir vermißten das gute Badrestaurant mit den „hausgemachten Menüs und Mehlspeisen“, das es seit ca. 50 Jahren gab.

  • #5

    Claudius Rajchl (Sonntag, 18 Juni 2023 14:23)

    Hallo Johannes, danke für deine kritische Anmerkung. Ich war schon länger nicht mehr in Bük und kann daher Ihre Erfahrungen nicht persönlich bestätigen. Aber ich leite sie gerne an die Therme weiter. Es tut mir leid, dass Sie mit Ihrem Aufenthalt nicht zufrieden sagen. Mit besten Grüßen

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Ich bin freier Reise- und Videojournalist mit Leib und Seele und Marketing-Experte für Tourismus. Ich war 23 Jahre lang Reise-Redakteur bei der österreichischen Tageszeitung KURIER und produziere seit 2015  Video-Reportagen mit vielen Insider-Tipps auf eigenen Kanälen.

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